Mehr Platz, um die Seeele baumeln zu lassen, das war es, was sich die Bauherrschaft im Zuge ihres Badumbaus wünschte. Mit dem richtigen Fachmann und einem passenden Sanitärhersteller an der Seite kam sie zum gewünschten Ergebnis.
Von den alten Räumen ist
nicht mehr viel übrig geblieben: Auf den Flächen des bisherigen Badezimmers
und des angrenzenden Gästezimmers wurde das neue Wunschbad realisiert. Die
Bauherrschaft entwickelte zusammen mit dem Badfachmann ein neues Konzept, bei
dem es vielmehr um einen neuen Wohnraum als um ein neues Bad geht. Denn die
neue Wellnessoase soll zum Entspannen und Geniessen einladen.
Der Startschuss fiel im
August. Die Räume wurden komplett entkernt und auf den Rohboden die Fussbodenheizung
eingebaut, die tragenden Elemente wurden gekonnt in die Badplanung integriert.
Die Planung ist das A und O
Entscheidend aber war die
Vorbereitung, die eigentliche Planung, bevor mit dem Bauvorhaben begonnen
werden konnte. So mussten nicht nur die Wünsche der Bauherrschaft mit den
räumlichen Gegebenheiten abgeglichen werden, sondern auch passende Produkte
gefunden und vor allem getestet werden. In der Planungsphase war Hartmut
Amolsch von der Richard Staib GmbH & Co KG der «Bad-Moderator», wie er sich
selbst gern nennt. Hartmut Amolsch empfiehlt allen, vor jedem Badumbau die
Produkte selbst zu testen. Schliesslich muss nicht er von Material, Haptik,
Optik und Funktionen überzeugt sein, sondern die Bauherren. Der Badexperte
arbeitet daher gern mit Repabad zusammen, da der süddeutsche mittelständische
Sanitärhersteller in der Ausstellung alle Produkte zeigt. Badewannen können
Probe gelegen sowie Dampfbäder, Infrarot und Whirlwannen in Funktion getestet
werden. «Dieses Vorgehen hat sich für uns bewährt, unsere Kunden sind dankbar
über diese Empfehlung. Oft können sie es kaum erwarten, bis das Bad endlich
fertiggestellt ist und sie das eigene Dampfbad oder die Whirlwanne in Funktion
nehmen können», sagt Amolsch.
Studieren geht über Probieren
Der Besuch in Wendlingen am
Neckar war für die Bauherren erfolgreich. Beim Probe-Dampfbaden überzeugte
die wohltuende Wirkung auf Körper, Geist und Seele, sodass Hartmut Amolsch mit
den Dampfbadplanern von Repabad eine grosszügige Dampfdusche in der Raummitte plante.
Auch Badewannen und Waschtische wurden vor Ort direkt ausgewählt. Für ein
stimmungsvolles Beleuchtungskonzept sorgte Hartmut Amolsch. Eine optimale
Ausleuchtung des Raums ist für den Badexperten entscheidend, damit die
gewählten Materialien und Farben in ihrer Natürlichkeit erstrahlen können.
Pünktlich vor Weihnachten war
der letzte Knopf gesetzt: Nach einer viermonatiger Umbauphase war das neue
Wohlfühlbad fertig.
Repabad GmbH
Weitere Inspirationen für kreative Badezimmer finden Sie im Magazin HÄUSER MODERNISIEREN. Die Ausgabe 2/2020 lässt sich hier online bestellen.
Text: Hannah Franziska Krautwald, PD
aus: Häuser modernisieren, Heft Nr. 2/2020